Die am Fuße des Hügels La Maladière errichtete Abtei aus der Mitte des 12. Jahrhunderts beherbergte die Nonnen des Ordens von Citeaux. Heute befinden sich die Überreste der Abtei im Besitz einer Privatperson.
Von den allerersten, sicherlich sehr bescheidenen Gebäuden ist nichts erhalten geblieben. Die Überreste, die man heute sehen kann, sollen aus dem Ende des 14. Jahrhunderts stammen. Die Gräfinnen von Savoyen, Bonne de Bourbon und Bonne de Berry, besuchten die Nonnen von Le Lieu regelmäßig, da sich unter ihnen ehemalige Hofdamen befanden. Da die Abtei vor allem junge adlige Mädchen aufnahm, erlebte sie ein gewisses weltliches Leben.
Im Jahr 1417 wurden der Chor, der Glockenturm und das Dach von Amédée VIII. restauriert. Die Abtei wurde jedoch 1536 von den Bernern geplündert, die sie einige Jahre später in Brand setzten. Die Kirche und ein Teil des Klosters konnten vor den Flammen bewahrt werden.
Später ging das Anwesen in den Besitz der Familie de La Mare über und wurde dann Ende des 16. Jahrhunderts an Fernand Bouvier, Baron von Yvoire, verkauft.
Die Kirche ist immer noch imposant, auch wenn der Bau der Eisenbahnlinie zum Abriss ihres Kopfendes führte
Im Jahr 1417 wurden der Chor, der Glockenturm und das Dach von Amédée VIII. restauriert. Die Abtei wurde jedoch 1536 von den Bernern geplündert, die sie einige Jahre später in Brand setzten. Die Kirche und ein Teil des Klosters konnten vor den Flammen bewahrt werden.
Später ging das Anwesen in den Besitz der Familie de La Mare über und wurde dann Ende des 16. Jahrhunderts an Fernand Bouvier, Baron von Yvoire, verkauft.
Die Kirche ist immer noch imposant, auch wenn der Bau der Eisenbahnlinie zum Abriss ihres Kopfendes führte
